Sonntag, 15. Juni 2008

Auf, auf in die Pfalz..

...so heute. In Insider-Kreisen sagt man die Pfälzer-Trüffel -oder die schwarzen Nüsse- sind erntereif zur Weiterverarbeitung. Aufklärung!
Erstmal zum bekannten Winzer Gunther um anzumelden das wir nebst seinem Wingert die Walnussbäume angehen wollen. Okay sie sind perfekt, es hat sich noch keine braune Schale in der Frucht gebildet. Ein halber Korb war gleich voll und ein schöner Spazierang war auch inclusive. Sally und Lou haben einstweilen gestöbert. Zuhause gind die aufwendige Verarbeitung erst los. Jede einzelen Frucht ist 10-15 mal mit einem Holzstab einzustechen. Dazu trägt man Einweghandschuhe, da die Atherischen Öle der Nuss die Hände ganz braun fäben. Darauf folgt ein ordentliches Langzeitbad. 8 Tage lang- täglich 2-3 mal spülen, danach einkochen und in einem Zuckersirup mit Anis,Zimt und Nelken einmachen. Angeblich soll erst nach 2 Jahren das wahre Aroma sich entfalen- so alt werden die Pfälzer Trüffel bei uns sicher nicht. Wir reichen sie zu Ziegenfrischkäse und getrockneten Walnußhälften, wie in so manchem Gourmetrestaurant zur Ehre.

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